Auf dem Schulacker im Schuljahr 2017/18

Am 29. September war es soweit: Wir fuhren zur Ernte auf den Schulacker in Schnepfenreuth. Mit der Klasse 1/2ja sind wir zuerst mit dem Bus und dann mit der Straßenbahn gefahren. Es hat sehr lange gedauert, bis der Bus da war.

Als wir endlich angekommen waren, haben wir uns erstmal für die gute Ernte bedankt und noch einmal gesagt, was so alles auf dem Feld gewachsen ist. Dann ging es los mit der Ernte.

Danach sollten ein paar von uns zu Tischen gehen und dort unser Gemüse schälen, schnippeln oder reiben. Die anderen haben Kartoffeln, Zucchini, Rote Bete und allerschönstes Gemüse in einen Korb gelegt und ein Erntedank-Foto gemacht.

Das ganze geschnippelte Gemüse haben wir in zwei riesige Töpfe, die über einem Lagerfeuer hingen, getan. Jeder durfte einmal umrühren. Dann haben wir gewartet und gewartet bis die Suppe endlich fertig war.

Und als wir alle Suppe und Baguette hatten, haben wir gegessen. Es hat allen sooo gut geschmeckt! Das Gemüse, das noch übrig war, haben wir untereinander aufgeteilt. Jeder, der wollte, konnte sich übriges Gemüse und restliche Suppe mitnehmen.

Auf dem Schulacker fanden wir es alle total schön.

Antonia, 4a

Leseclub – mit Freude Lesen

Wir freuen uns besonders, dass die Friedrich-Hegelschule– nach einer ausführlichen Bewerbung- nun den Zuschlag erhalten hat, einen solchen Leseclub einrichten zu dürfen.

Im Raum unserer Schülerbücherei wird zunächst Schritt für Schritt der “neue” Lese-Club eingerichtet und mit vielfältigen Medien und Materialien ausgestattet, die mit Mitteln aus der Stiftung gefördert werden.

  

Dieses Förderprogramm dient natürlich dazu, dass die Kinder in einer attraktiven Umgebung und mit einem breiten Medienangebot lernen können. Die Stiftung Lesen verfolgt mit den Leseclubs das Ziel, den Kindern zu vermitteln, wie schön es ist, in einem Buch zu blättern. Denn “nur wer Freude am Lesen hat, wird auch ein guter Leser”, so die Stiftung.

Wir freuen uns, wenn der Leseclub- nach einer offiziellen Einweihung- für die Schüler und Schülerinnen der Friedrich- Hegelschule eröffnet werden kann und diese mit attraktiven Lese-Projekten am Vormittag sowie am Nachmittag zum Lesen, Spielen, Basteln…. “verführt” werden können.

Anstoss – Ein Buch für jeden Schulanfänger

Lesepicknick in der Klasse 1b und 1d

In diesem Schuljahr führte die Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Schulamt und dem Amt für Allgemeinbildende Schulen bereits zum neunten Mal die Leseförderaktion “ANSTOSS – ein Buch für jeden Schulanfänger” durch.

Jedes Kind der Kinder 1. Jahrgangsstufe bekam das Buch “Achtung, die Motz-Monster kommen!” von der Stadtbibliothek geschenkt. Das Buch durften die Erstklässler behalten. Ermöglicht wurde dieses Geschenk durch eine großzügige Spende der Manfred Lochner Stiftung bei der HypoVereinsbank und dem Verein Deutsche Sprache e.V. .

Bei einem Lesepicknick auf dem Sportplatz unserer Schule konnten die Schülerinnen und Schüler am 05.07.2017 der Klassen 1b und 1d in ihr neues Buch hineinschnuppern. Sie waren überglücklich, dass sie es dann mitnehmen durften um es dann auch mit ihren Eltern weiterzulesen.

Lesenacht in der Klasse 2c

Kinder sind nicht anders als früher,

Kinder sind nach wie vor in der Lage,

konzentriert, begeistert und nachhaltig zu lesen!

Wir müssen aber die Umgebung dafür vorbereiten.

Eindrücke von unserer Lesenacht

Die Kinder fieberten der Lesenacht entgegen. Endlich wurde am Donnerstag, den 29.6.17 um 19.00 Uhr das Schlaflager im Klassenzimmer eingerichtet.

Ein Abendspaziergang zum Spielplatz der Merian-Schule sollte die Gemüter beruhigen, die dunklen Wolken zogen zum Glück weiter. Unser Ziel, die Eisdiele!

In der Schule wurde noch eine kurze Freundschaftsgeschichte vorgelesen, ein Gute-Nacht-Lied gesungen, ein Betthupferl gereicht und dann konnten es die Kinder kaum erwarten bis sie endlich mit ihren Taschenlampen lesen durften.

Zwei von 27 Kindern schliefen gleich ein, alle anderen waren leise und nahmen auf die Schlafenden Rücksicht, holten sich die Lektüren auf Zehenspitzen. Kinder mit und ohne Förderbedarf, alle waren gleich motiviert.

„Krass, ich habe noch nie so lange am Stück gelesen! Irgendwie ist das wie ein Lesemarathon!“

„Ich habe schon mein drittes Buch und du?“

„Schau mal, was für ein lustiges Wort da steht!“

„So romantisch habe ich mir die Lesenacht gar nicht vorgestellt!“

„Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen.“

Um 0.00 Uhr schlichen alle wach Gebliebenen hinaus um bei Wunderkerzenschein dem Geburtstagskind zu gratulieren und es hochleben zu lassen. Allmählich fielen die Äuglein zu.

Die letzten Sieben löschten gegen 2.30 Uhr das Licht.

Am Morgen wurde aufgeräumt, das Frühstück zubereitet, gefrühstückt, das Bau-Wochen-Projekt für die kommende Woche besprochen und Geburtstag gefeiert.

Immer wieder klagen Schüler und Schülerinnen, sie hätten keine Zeit mehr. Zeit zum Lesen, Zeit zum sich langweilen, Zeit eigene Ideen umzusetzen.

Wir hatten mal richtig viel Zeit zum Lesen! Nur ganz Wenige ließen sich nicht vom Lesevirus anstecken. Aber das war früher auch so! Die meisten zogen stolz mit Sack und Pack davon.

Helga Osterrieder

Familienausflug ins Neue Museum

Nachdem eine Mutter aus unserer Partnerklasse 2c/G2a, die Künstlerin ist, anbot uns durch das Neue Museum zu führen, trafen wir uns am Samstag, den 12. November 2016 um 10.30 Uhr im Neuen Museum.

Es kamen elf Schulkinder mit Geschwistern und Eltern, so dass wir eine Gruppe von ca. 30 Kunstinteressierten waren.

Frau Sterzbach machte uns Lust, Kunstwerke zu entdecken, sie zu beschreiben und unsere eigenen Ideen und Geschichten zu erzählen. Sie betonte die Freiheit, die von jedem Objekt ausgehe. Gleichzeitig entdeckten wir auch Ordnungen. Die Kinder bekamen dann Gegenstände, wie einen Schleichhund, einen roten Plastikdeckel, ein Stein-Ei, eine Plastiktüte, ein Auto und anderes. Sie sollten in Gruppen ihre Gegenstände im Museum wiederfinden. Die Kinder waren erfolgreich und wir besichtigten ihre Entdeckungen. 

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Lesen macht Spaß! Ein Lesepicknick in der Klasse 1d!

Vollbepackt mit Picknickdecken, Kissen, Kuscheltieren, Knabbereien und den eigenen Lieblingsbüchern kamen die Kinder der Klasse 1d vor den Ferien in die Schule.

Nachdem jeder kurz sein Lieblingsbuch vorgestellt hatte, gestalteten die SchülerInnen ihre Kuschelecken in Klassenzimmer und Flur. Dann konnte jeder das eigene Buch lesen bzw. auch mit den anderen Kindern tauschen.

Mit kleinen Knabbereien dazwischen wurde Kraft getankt und mit viel Freude weitergelesen.

Liebe Grüße aus der Klasse 1d!

Märchenstunde

Am 21.12.16 waren die Klassen 4a c d zu einer Lesung ins Hans-Sachs-Gymnasium eingeladen. Die 12. Klasse hatte ein bekanntes Märchen einstudiert: „Schneewittchen und die 7 Zwerge“.

Schon auf der Einladung war zu erkennen, dass dieses Märchen wohl etwas anders sein musste, denn der Titel lautete:

Schneewittchen und die 7 ähm 6 Zwerge“

Alle waren sehr gespannt, was da wohl auf uns zukommen würde.

Unsere Erwartungen wurden jedoch bei weitem übertroffen, denn auf eine solch lustige Neufassung und Eigeninterpretation war keiner gefasst.

Die 6 Zwerge kamen in farbigen, laut raschelnden Plastikregenjacken herein und sangen gut gelaunt auf der Bühne. Als neue Boygroup verteilten sie selbstverständlich Autogrammkarten, die von ihren Fans begeistert gesammelt wurden. Der gutmütige König hatte es nicht leicht mit seiner Familie und vor allem Schneewittchens Stiefmutter war außerordentlich anstrengend.

Der Text war auf die heutige Zeit angepasst worden und so lautete der Spruch nicht „Spieglein, Spieglein an der Wand …. ?“ sondern „Handy, Handy in der Hand …?“ Das fehlende Tierherz wurde über Amazon bestellt und die Bestellung flog postwendend auf die Bühne.

Die Schülerinnen und Schüler spielten mit sichtlichem Vergnügen und sogar heruntergefallene Textseiten wurden spontan in das Stück eingebaut und als Gag verarbeitet.

Die Leiterin des P-Seminars hat eine gelungene Neufassung entwickelt und Kinder, wie Lehrkräfte kamen aus dem Lachen nicht mehr raus.

Vielen Dank für dieses große Vergnügen!

Als kleines Dankeschön überreichten die Klassensprecher etwas Süßes und eine Karte, die selbstgestaltet worden war von unserem Künstler, Kimi Sch..

 

B.Löwe

Theater-AG-Hegelschule 2016/17

Wow! So viele Hegelschüler sind theaterbegeistert:
Mit strahlenden Augen und größter Einsatzbereitschaft treffen sich in diesem Schuljahr seit Oktober jede Woche am Dienstagnachmittag 26 Teilnehme der Theater-AG.

spielfreudig
ideenreich
witzig
teamfähig
konzentrationsstark
und hoch motiviert
so könnte man die neue Gruppe beschreiben!

Auf jeden Fall macht es Riesenspaß zu erleben, wie sich 26 Viertklässler zu einem wunderbaren Ensemble entwickeln. Das Elixier dieses Prozesses klingt ganz simpel: spielen, spielen, spielen. Doch so einfach sich das anhören mag, so komplex ist es eigentlich, denn Spielen hat´s in sich.

Spielen als körperlicher Ausdruck;
Spielen als kommunikativer Ausdruck;
Spielen als Spiegel der eigenen Gefühle;
Spielen als Gruppengefühl
Spielen als Dialoge zwischen Menschen.
Spielen als Medium für Sprache und Raum,
Spielen als Entdeckungsreise eigener Ideen

Spielen als kreativer Prozess zum ästhetischen Ausdruck von Gedanken einer Gruppe in Bildern im Raum.

Ja. – Ist doch gut!! Sagt es doch endlich!!! Raus mit der Sprache!
Was wird gespielt … in der Pfütze am 8. Mai 2017! Wie heißt das neue Stück? Spielt ihr Rotkäppchen oder Rapunzel?

Nein. Keines von beiden und ehrlich gesagt keines von allem.
Was wir damit meinen ist:
Es wird ein ganz neues, eigenes Stück geben – ein Stück das es zuvor noch nie gab. Der Produktionsprozess ist in vollem Gange und bleibt spannend, äußerst spannend. Bei jedem Treffen hat man das Gefühl, dass ein kleines Mosaiksteinchen zum Gesamtbild des Stückes dazu erfunden wird.
Und die Zeit tickt . . . . . . . . . . Ja, die Zeit, das können wir schon einmal verraten:
DIE ZEIT ist nämlich das geheimnisvolle Thema unseres Stückes, auf das wir uns eingelassen haben.
Und da die Zeit wirklich schon flott vorangeschritten ist, werden wir unsere Theaterfahrt in der Woche vor den Osterferien gezielt nützen müssen. Dort werden wir alle Ideen gut zusammenfügen zu unserem Stück, was wir dann allen Theaterbegeisterten der Schule am Montag, den 8. Mai 2017 um 19 Uhr im Theater Pfütze zeigen werden.

Bis dahin bleibt es ein großes Geheimnis – verschlossen in 26 +2 kreativen Köpfen und Körpern des Theater-AG-Teams der Hegelschule.

Wir freuen uns schon auf euch!!!

Theater-AG-Team
mit Rike Wunderlich + Doris Schulze

Masken und Mummenschanz (Klasse 4a)

   

Weihnachten ist gerade vorbei und wir besuchten eine Veranstaltung in der es um Fasching ging: Masken und Mummenschanz.

Gleich in der ersten Schulwoche nach den Weihnachtsferien waren wir im Germanischen Nationalmuseum. Dort gibt es einen Bereich, das Kunst- und Kulturpädagogische Zentrum (KPZ), das viele interessante Angebote für die Schulen hat.

Unsere Sonderaktion zur Faschingszeit beschäftigte sich mit Masken und Verkleiden. Zuerst betrachteten wir im Museum verschiedene Masken und erfuhren, dass früher die Wintergeister ausgetrieben wurden. Damit diese Geister aber nicht bemerkten, wer sie da forttrieb, setzten sich die Menschen Masken auf, verkleideten sich und machten Radau mit Rasseln, Schlaghölzern, Glockenbändern und Tamburins. Diese Holzmasken waren in dunklen Farben gestaltet und sahen unheimlich aus, denn sie hatten Hörner, riesige Mäuler, grässliche Nasen und andere Verunstaltungen.

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Die Partnerklasse 2c/G2a in der Kunstvilla zur kleinen Farbschule

Am Dienstag, den 27. September 2016 fuhren wir mit der U-Bahn zur Wöhrder Wiese, vesperten auf dem Spielplatz und gingen weiter zur Kunstvilla, einem schlossähnlichen Haus.

Im Keller war ein Gestaltungsraum, in dem uns die Kunstpädagogin über die Verhaltensregeln in einem Museum aufklärte. Anschließend stiegen wir viele Holzstiegen hinauf in das Dachgeschoß, dort setzen wir uns alle auf lindgrüne Sitzkissen, damit wir ganz gemütlich die Kunstwerke betrachten könnten. (Wen es interessiert: lindgrün waren einst die Fensterläden der Villa.)

Die Schüler ließen sich von den abstrakten Werken inspirieren und entdeckten unterschiedliche Motive.

Besonders der „Blaue Durchblick“ von Oskar Koller regte ihre Fantasie der Kinder an:

„Das Bild erinnert mich an die Antarktis mit blauen ewigen Eisbergen.“

„Für mich ist es eine Stadtruine mit Häusern und umgefallenen Bäumen.“

„Ich sehe den Grand Canyon, mit tiefen Schluchten.“

„Es könnte aber auch eine Wasserlandschaft sein. Das weiße könnte doch die Schaumkrone sein.“

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