Weihnachten ist gerade vorbei und wir besuchten eine Veranstaltung in der es um Fasching ging: Masken und Mummenschanz.
Gleich in der ersten Schulwoche nach den Weihnachtsferien waren wir im Germanischen Nationalmuseum. Dort gibt es einen Bereich, das Kunst- und Kulturpädagogische Zentrum (KPZ), das viele interessante Angebote für die Schulen hat.
Unsere Sonderaktion zur Faschingszeit beschäftigte sich mit Masken und Verkleiden. Zuerst betrachteten wir im Museum verschiedene Masken und erfuhren, dass früher die Wintergeister ausgetrieben wurden. Damit diese Geister aber nicht bemerkten, wer sie da forttrieb, setzten sich die Menschen Masken auf, verkleideten sich und machten Radau mit Rasseln, Schlaghölzern, Glockenbändern und Tamburins. Diese Holzmasken waren in dunklen Farben gestaltet und sahen unheimlich aus, denn sie hatten Hörner, riesige Mäuler, grässliche Nasen und andere Verunstaltungen.
Mit diesen Informationen ausgestattet, begannen wir nun selbst Masken zu basteln. Natürlich nicht aus Holz sondern aus Pappe, Papier, Bändern, Stoff und vielen anderen Materialien. Manche Masken hatten sogar Warzen, Narben, eigenartige Haare und scheußliche Entstellungen, also richtig unheimlich.
Zum Schluss zogen wir schwarze Umhänge an und versuchten mit unserer Verkleidung und auch den entsprechenden Radauinstrumenten die Menschen vor dem Museum zu erschrecken.
Klasse 4a