Klassenrat in der Klasse 2d

8 Wochen hat uns Frau Schmidt, unsere Sozialpädagogin, begleitet und mit uns 2 Stunden jede Woche den „Klassenrat“ erarbeitet und mit uns eingeübt. In der Erarbeitungsphase stellte die Klasse ihre eigenen Gesprächs- und Klassenratsregeln auf und stimmte darüber demokratisch ab.

Die Kinder der Klasse 2d beschreiben den Klassenrat folgendermaßen:

Man kann beim Klassenrat erzählen, was man sich wünscht, was man gut findet und schlecht findet.

L.

Man kann über Streit reden und sagen, was man in der Woche besonders gut und schlecht fand. Und wir sagen was man sich wünscht.

J.

Im Klassenrat besprechen wir, ob es mir gut oder schlecht geht und wir klären Streit.

S.

Wir besprechen, was schön war, was wir klären müssen. Was man sich wünscht und was schlecht war.

E.

Eine Woche lang sammeln die Schülerinnen und Schüler nun Dinge, die sie besprechen wollen und notieren diese im Klassenratstagebuch. Am Ende der Woche starten wir mit einer Besprechungsrunde, wie es der Klasse 2d geht. Es kann mit einer Wohlfühlrunde weitergehen, hier erzählen sich die Kinder gegenseitig, was sie aneinander toll finden und schätzen.

Schließlich wird das Klassenratstagebuch aufgeschlagen. Ein Schüler fand  es gut, dass es diese Woche kaum Streit gegeben hat. Das bestätigen auch die anderen Kinder. Eine andere Schülerin wünscht sich, dass weniger Ausdrücke genannt werden. Die Klasse sammelt Ideen und Wörter, die man verwenden kann ohne einander zu beleidigen. Ein weiterer Schüler, fand es toll, dass wir diese Woche so viele Experimente gemacht haben. Schließlich wünscht sich ein Schüler, dass wir mal wieder ein Spiel spielen. Diesen Wunsch konnten wir an diesem Tag sofort umsetzen.

Zum Abschluss vor den Pfingstferien verlagerten wir den Klassenrat sogar nach draußen.

Es hat unserer Klasse gut getan den Klassenrat einzuführen. Vielen Dank auch an Frau Schmidt!

Die Klasse 2d mit Frau Hieronymus-Metzger und Frau Krömer