Ein neues Schuljahr hat begonnen und an manchen Tagen fällt es auf, dass sich – jede Woche aufs Neue – Kindergartenkinder im Schulgebäude bewegen.
Ein neues Schuljahr hat begonnen und an manchen Tagen fällt es auf, dass sich im Schulhaus – jede Woche aufs Neue – Kindergartenkinder im Schulgebäude bewegen.
Was wollen eigentlich Kindergartenkinder an der Hegelschule?
Das Bayerische Kinder- und Bildungsgesetz (BayKiBiG) sowie der Bayerische Bildungs-und Erziehungsplan (BayBEP) benennen eindeutig den Rahmen für die Bildung eines Vorkurses Deutsch 240.
Demnach erhalten Kinder mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache -mit unzureichenden Deutschkenntnissen sowie zusätzlichem Unterstützungsbedarf im Deutschen- eine gezielte Sprachförderung im schulischen Umfeld.
Die Vorkursöffnung auch für deutschsprachig aufwachsende Kinder ist eine Chance für alle Kinder mit zusätzlichem Unterstützungsbedarf und hat Konsequenzen hinsichtlich Organisation, Konzeption und Durchführung der Vorkurse vor Ort.
Als diagnostisches Verfahren zur Vorkursempfehlung sind die Sprachstanderhebungen
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Sismik (für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache) und | ![]() |
Ziel eines Vorkurses ist die Förderung der deutschen Sprache, allerdings so verpackt, dass Kinder erst gar nicht merken, wie viel sie eigentlich sprechen
Da wird im Vorkurs oft gespielt und gelernt…
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… gebastelt, geknobelt, gelesen, gesungen…
… und immer geht es dabei um Sprache und Sprechen.
Der gemeinsame Austausch mit den Eltern und den Erzieherinnen der jeweiligen Kindergärten ermöglicht allen Beteiligten kontinuierliche Einblicke in die Entwicklung der Kinder zu gewinnen, zu unterstützen und natürlich individuell zu fördern.
Doch der Vorkurs ist nicht nur eine Sprachförderung, sondern auch eine gute Vorbereitung auf die Schule…und der große Vorteil der Vorkurskinder ist, dass sie die Hegelschule bereits kennen, wenn sie am ersten Schultag mit ihrem Schulranzen und der gefüllten Schultüte auf dem Schulgelände stehen.
Elli Feilner, FöLin